Kennt Ihr das auch dass zukünftige Perlen schief und
schräg werden beim Versuch ein Löchlein zu machen? Was
hab ich mich schon geärgert! Ich hab vieles vieles ausprobiert
und dies liegt mir persönlich nun am besten, drum möchte
ich Euch meine Methode gerne zeigen. Vielleicht ist es
ja auch was für Euch
Als Beispiel habe ich hier eine Linse. Zuerst habe ich
eine Kugel gemacht und diese geswirlt bis mir die Form
zusagte.
Und so wie sie jetzt ist kommt sie für eine Zeit lang in
den Kühlschrank. Ich möchte damit erreichen dass das Fimo
etwas härter wird und die Linse dadurch ihre Form weniger
schnell verliert. Das funktioniert sehr gut, versucht es
doch auch mal
Sodela, mein cooler Freund in Linsenform wird gepiekst!
Mein Pieksinstrument ist möglichst dünn und hat eine
möglichst scharfe Spitze. Ich drehe die Nadel rein, nicht
schieben oder stupsen, drehen! Aber nur bis etwa zur
Mitte. Dann nehme ich die Nadel wieder heraus und mache
das selbe von der andern Seite. Ich wechsle so lange
hin und her bis die Nadel das Loch von der andern Seite
findet (wie kann ich das bloss erklären... Ihr werdet
wissen was ich meine wenn Ihr es einmal ausprobiert).
Erst dann drehe ich die Nadel bis sie auf der andern
Seite wieder rauskommt.
Es klingt komplizierter als es ist mir
fällt es so viel leichter eine gleichmässige Perle hinzukriegen
als wenn ich versuche die Nadel in einem einzigen Anlauf
durchzubohren.
Nun kennst Du meine Art Fimokugeln zu Perlen zu machen
Wenn Du Fragen dazu hast dann stell sie doch einfach im Forum,
ich freue mich auf Deinen Besuch.
Liebe Grüsse,
Eure Tumana