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FIMO
Albert, der Gargoyle
Teil I
Benötigte Materialien:
Fimo
Scharfes Messer/Klinge
Zahnstocher/Streichholz
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Diese Wesen
haben mich seit jeher fasziniert. Nicht wegen irgendwelchen
Trickfilmen von grösseren oder weniger grossen
Filmstudios... Die Geschichte der Gargoyles ist auch
ohne diese Filmchen faszinierend genug.
Gargoyles übernehmen den Job von Wasserspuckern am Ende von Traufrinnen
genau so wie den der Beschützer der Kirchen. Gargoyles findet
man niemals im Innern eines Kirchengebäudes, stets nur an der
Aussenfassade.
Das dämonisches Aussehen der Gargoyles soll den Geistern und Dämonen
einen Spiegel vorhalten und sie vergraulen und somit Kirchen und Klöster
vor bösen Mächten schützen.
Ich habe Gargoyles
schon aus den verschiedensten Materialen gebastelt,
mal riesengross aus Pappmachée, dann winzig
klein aus Knochen geschnitzt.
Und jetzt - wie könnte es anders sein - ist Fimo an der Reihe.
Dieser spezielle Gargoyle heisst
Albert
und gehört zu einem grösseren Projekt.
Es wird seine Aufgabe sein Miriam zu beschützen :-)
Im Moment sitzt er im Backofen und geniesst die Wärme.
Bis es soweit war sind die folgende Bilder entstanden...
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Diese
Fimo"Farbe" (nennt man es so?) heisst Graphit und
hat eine wirklich tolle Stein-Optik. |
Von der
Wurst nun zwei Stückchen abschneiden und das kleinere
Stück halbieren. Dies wird die Grundlage für das
Gesicht sein. |
Das grössere
Stück beeinflusst das Gesicht von unserm Gargoyle massgebend;
einfach mal ein wenig ausprobieren! |
Ich habe
einiges ausprobiert, gerade mit Pappmachée vor langer
Zeit
aber diese Vorgehensweise ist - zumindest für mich - die einfachste
um ein Gargoylegesicht schnell und einfach zu gestalten. Schliesslich ist
diese Anleitung auch für Anfänger (bin ja selbst noch einer,
hihi) gedacht, Profis benötigen keine oder?). |
...eine
Frage der Perspektive... |
Nun da
wir die Grundform des Kopfes haben braucht Albert eine Nase!
Diese besteht aus drei Teilen: eine Fimowurst an die rechts
und links eine etwas in die Länge gezogene Kugel drankommt. |
In die
Nasenflügel Löcher bohren... |
...und
da ist sie schon, die Supernase |
Diese
wird nun auf unser bereits vorhandenes Gebilde aufmontiert. |
Von der
Seite sieht es nun etwas so aus: |
Es sieht
komisch aus, aber es hat Methode
Nun brauchen wir Wangen und das Kinn! |
Zwei längliche
Kugeln und eine Wurst werden dafür benötigt. |
Die "Wangenkugeln" werden
neben der Nase, die Kinnwurst darunter platziert. |
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