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FIMO
Schleifen, polieren, lackieren: Vergleiche
Benötigte Materialien:
Fimostückchen gebacken
Schleif- und Poliermaterial
verschiedene Lacke
Karton
doppelseitiges Klebeband
Geduld
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Viele Bilder zu zeigen macht an dieser
Stelle nicht wirklich viel Sinn; anfassen und eigene
Schlüsse ziehen ist viel wertvoller. |
Wie Ihr seht seht Ihr nix (besonders).
Ich habe die Vierecke ausgestochen und wie beschriftet
behandelt.
Was ich wirklich empfehlen kann:
- wenn Ihr neuen Lack habt den Ihr noch nie ausprobiert
habt: unbedingt ein Probestückchen machen! Ich habe hier
neuen Fimolack (oder eben vielleicht auch gaaaanz alten,
ich kann es nicht abschätzen) benutzt und die Oberfläche
ist nach dem trocknen nicht eben; krümelig würde es gut
beschreiben.
Also immer zuerst ausprobieren! |
Wie fühlen sich die verschiedenen Methoden an, was
sind die Vorteile:
Fimolack: Ist perfekt auf das Produkt abgestimmt, stammt
aus dem selben Hause (Eberhard Faber) und ergänzt es
bestimmt perfekt.
Ich bin kein Fan vom lackieren.
Alltagsgegenstände sind innert kürzester Zeit nicht mehr
lackiert da dieser abblättert; als Beispiel: mein Schlüsselanhänger
in der Krimskramstasche der Sporttasche. Ist natürlich
heftig was das Ding mitmachen muss - aber so ist es eben.
Es ist ein Gebrauchsgegenstand und den nächsten werde
ich einfach nur schleifen, mir persönlich gefällt das
am allerbesten. |
Acryllack: Ist viel schneller trocken und ich kann nichts
nachteiliges sagen - ausser die selben Probleme die es
auch mit dem Fimolack gibt. |
Nagellack: sieht genau so gut aus, fühlt sich gut an...
Nagellack eben |
Geschliffen: Dank dieser Testreihe habe
ich herausgefunden dass dies für mich persönlich
der ideale Zustand von Fimo ist. Ich mag's lieber matt
als glänzend - das anfassen
ist geschliffen angenehmer als einfach so belassen wie's
aus dem Ofen kommt - für mich ideal. Hätt ich
ehrlich gesagt nie gedacht!
Die Testreihe hat sich also gelohnt. |
Poliert: Für ein glänzendes Schmuckstück nach wie vor
das einzig Wahre. Zeitintensiv, manchmal nervig, manchmal
richtig aufregend und abenteuerlich (je nach dem wie weit
das Schmuckstück durch die Bude saust - oder wohin... wie
Morgenduft so schön weiss unbedingt
lesen! )
Es gibt viele schöne Beispiele für polierte Schmuckstücke.
Gerne möchte ich Euch diesen Thread ans Herz legen: "Ende
gut, alles gut"
Da ist ein wahres Kunstwerk entstanden dank Leporellas
Hartnäckigkeit
Wer es einmal ausprobiert (und geschafft) hat ein Fimostückchen
zu polieren wird nicht enttäuscht sein. Es ist schlichtweg
die optimale Methode um aus jedem schmucken Stückchen
ein Schätzchen zu machen. |
Geschliffen & Fimolack: Ist meiner
Meinung nach unnötig - es sei denn es gibt ein paar Unebenheiten
auszugleichen. Ich kann keinen Unterschied feststellen
zu dem Teststück
welches nicht geschliffen und danach lackiert wurde. |
Poliert & lackiert: Dito. Ich erkenne keinen Unterschied
- kann natürlich sein dass es an meinem Lack gelegen hat. |
Ich kann solch eine Testreihe wirklich empfehlen!
Die behandelten Fimostücke habe ich mit doppelseitigem
Klebeband auf weissen Fotokarton geklebt; ich finde es
sehr hilfreich wenn ich mir einmal nicht sicher bin welche
Methode ich für ein bestimmtes Fimostückchen anwenden
soll.
Die Testreihe habe ich auch eingescannt - so sieht das
aus: |
Die Fimostücke sind ca. 5mm dick, auf den Bildern ist
leider kein relevanter Unterschied festzustellen - deshalb:
machen und anfassen die
Unterschiede sind da! Und vielleicht entdeckt Ihr ja auch
etwas das Ihr so nie erwartet hättet. |
Ich würde mich freuen wenn Ihr Eure Resultate mit uns
im Forum teilt. Nichts ist besser als viele Meinungen und
Erklärungen / Begründungen dazu, es kann gerade Anfängern
wirklich helfen.
Dieser Thread gehört hier dazu: Testreihe - polieren-lackieren
Fühlt Euch herzlich willkommen
Liebe Grüsse,
Eure Tumana
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